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Brauchen Sie zum Spielen zwei Monitore?

Dual-Monitor

Früher galten zwei Monitore zum Spielen als Luxus, heute sind sie eher eine Notwendigkeit. Die Vorteile von zwei Monitoren sind zahlreich und werden deutlich, sobald Sie den Komfort erleben – egal, ob Sie als kompetitiver Gamer mehrere Anwendungen gleichzeitig nutzen oder einfach nur fesselnde Einzelspieler-Spiele genießen.

Die Attraktivität von Dual-Monitoren

Während ein Bildschirm Ihr Hauptspiel steuert, fungiert der zweite Bildschirm als Kontrollzentrum. Dort können Sie Kommunikations-Apps, Mediaplayer, Strategieführer oder Systemstatistiken verwalten, ohne das Spiel minimieren oder Ihre Konzentration unterbrechen zu müssen.

Die Vorteile einer Dual-Monitor-Konfiguration gehen jedoch über das Gaming hinaus. Berufstätige nutzen häufig zwei Bildschirme, um Dokumente, Tabellenkalkulationen, Videokonferenzen und Projektpläne gleichzeitig zu verwalten. Für Remote-Mitarbeiter schafft dies einen effizienteren digitalen Arbeitsplatz.

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Für Kartenspiel-Enthusiasten, die gerne an mehreren Tischen gleichzeitig spielen oder ihren Quotenrechner im Auge behalten möchten, können zwei Bildschirme die Multiterminal-Konfiguration nachbilden, die man oft in echten Pokerräumen sieht.

Streaming ist einer der wichtigsten Gründe für die Investition in ein Dual-Monitor-Setup. Indem Sie Ihre Streaming-Software, Chatfenster und Benachrichtigungen auf dem zweiten Bildschirm anzeigen, können Sie Ihren Stream verwalten und sich gleichzeitig auf das Hauptspiel konzentrieren. Dasselbe gilt für Content-Ersteller, die Gameplay aufzeichnen. Der Zugriff auf Bearbeitungstools oder Medienvorschauen auf dem zweiten Bildschirm kann ihren Workflow erheblich optimieren.

Dual-Monitore eignen sich auch hervorragend für Simulatorspiele und Setups mit erweitertem Sichtfeld. Obwohl die meisten Spiele aufgrund des ungünstigen Abstands zwischen den Bildschirmrändern nicht für die Darstellung auf zwei Bildschirmen ausgelegt sind, nutzen manche Spieler einen zweiten Monitor für Karten, Inventaranzeigen oder Telemetriedaten in Renn- und Flugsimulationen. Bei diesem Feature geht es weniger darum, ein einzelnes Bild auf beide Bildschirme zu verteilen, sondern vielmehr darum, das Spielerlebnis zu erweitern.

Was Sie vor dem Hinzufügen eines zweiten Monitors beachten sollten

Die Vorteile liegen auf der Hand, dennoch müssen Sie vor der Erweiterung Ihres Setups über einige technische und praktische Elemente nachdenken.

Computerkonnektivität

Die erste Frage lautet: Kann Ihr PC einen zweiten Monitor unterstützen? Die meisten modernen Grafikkarten unterstützen problemlos zwei Displays. Es lohnt sich jedoch, die Spezifikationen und verfügbaren Anschlüsse Ihrer GPU zu überprüfen. Normalerweise benötigen Sie eine der folgenden Ausgabeoptionen: HDMI, DisplayPort, DVI oder USB-C mit Videounterstützung. Wenn Sie auf einem Laptop spielen, unterstützt Ihre integrierte GPU möglicherweise zwei Displays, die Leistung kann jedoch bei anspruchsvollen Spielen nachlassen. Desktop-Setups mit dedizierten Grafikkarten verfügen in der Regel über genügend Leistung und Anschlüsse für zwei Displays, insbesondere wenn Ihre GPU über mehrere Ausgänge verfügt.

Wenn Sie hohe Bildwiederholraten auf beiden Monitoren wünschen, z. B. 144-Hz-Gaming auf dem einen und 60-Hz-Medien auf dem anderen, benötigen Sie eine GPU, die diese Auflösungen und Bildwiederholraten gleichzeitig ausgeben kann. Glücklicherweise können GPUs der Mittel- und Oberklasse vom NVIDIA und AMD dies problemlos bewältigen.

Bildschirmgröße und Auflösung

Durch die Anpassung der Auflösung und Größe Ihres Hauptmonitors kann der Fensterwechsel zwischen den Displays reibungslos erfolgen. Ein 27-Zoll-Monitor mit 1440p und ein 24-Zoll-Monitor mit 1080p könnten zwar funktionieren, die fehlende Übereinstimmung kann jedoch störend sein oder zu merkwürdigen Skalierungsproblemen führen.

Wenn Sie Ästhetik und Leistung in Einklang bringen möchten, ist die Verwendung von Monitoren mit ähnlichen Spezifikationen hilfreich. Wenn Sie einen Bildschirm ausschließlich für Browserfenster, Discord oder Videowiedergabe verwenden, ist die Auflösung vielleicht nicht so wichtig, aber Bildschirmgröße und Seitenverhältnis spielen dennoch eine Rolle für den Gesamtkomfort. Für Content-Ersteller oder Streamer kann ein vertikaler zweiter Monitor auch eine nützliche Option sein, um lange Chatzeilen zu lesen oder Skripte zu bearbeiten.

Blendenbreite und Betrachtungswinkel

Die Einfassungen (der Rahmen um Ihr Display) mögen zwar ein kleines Detail sein, können aber den Komfort und das Immersionserlebnis Ihres Setups beeinträchtigen. Dicke Einfassungen können den Abstand zwischen den Displays deutlicher machen, insbesondere wenn Sie eine klare, durchgehende visuelle Linie über Ihren Schreibtisch schaffen möchten. Dünne oder ultradünne Einfassungen minimieren diesen Abstand und sorgen für ein natürlicheres Multitasking.

Auch der Betrachtungswinkel ist wichtig, insbesondere wenn man nicht direkt auf beide Bildschirme blickt. IPS-Panels bieten eine bessere Winkelkonsistenz als TN-Panels , die bei seitlicher Betrachtung tendenziell an Farbgenauigkeit verlieren. Bei Dual-Monitor-Konfigurationen, bei denen der zweite Bildschirm geneigt oder angewinkelt ist, ist IPS in der Regel die bessere Wahl.

Sitz und Einstellbarkeit

Viele Gamer entscheiden sich für einen Monitorarm oder eine Wandhalterung, um Ordnung auf dem Schreibtisch zu schaffen und eine bessere Platzierung zu ermöglichen. Ein voll beweglicher und höhenverstellbarer Ständer gibt Ihnen die Freiheit, Ihr Display perfekt auszurichten und die Ausrichtung bei Bedarf zu ändern. Achten Sie bei der Montage auf einen VESA-kompatiblen Monitor.

Auch das Kabelmanagement ist wichtig. Zwei Monitore bedeuten mehr Strom- und Videokabel, was schnell zu einem Chaos führen kann. Ein geeigneter Ständer oder Arm mit Kabelführungskanälen sorgt für Ordnung. Bedenken Sie auch das Gewicht Ihrer Monitore im Verhältnis zur Tragkraft des Ständers, insbesondere bei größeren Bildschirmen oder gewölbten Panels.

Wichtige Spezifikationen für Gaming

Wenn Sie einen zweiten Monitor zum Spielen kaufen, beachten Sie Folgendes:

  • Bildwiederholrate: 60 Hz sind für den sekundären Gebrauch in Ordnung, aber 120 Hz oder mehr sind ideal zum Spielen.
  • Reaktionszeit: 1 ms bis 5 ms zur Reduzierung von Bewegungsunschärfe
  • Panel-Typ: IPS für bessere Farben und Betrachtungswinkel, TN für schnellere Reaktion, aber schlechtere Winkel
  • G-Sync/FreeSync-Unterstützung: Hilfreich zur Reduzierung von Screen Tearing
  • Auflösung: Mindestens 1080p, 1440p ist der optimale Wert für Klarheit und Leistungsbalance

Die Wahl der richtigen Kombination dieser Spezifikationen hängt von Ihren Prioritäten ab. Wenn Ihr zweiter Monitor nur zum Chatten, Surfen oder für statische Inhalte genutzt wird, muss die Leistung Ihres Haupt-Gaming-Monitors nicht mit der Ihres Haupt-Gaming-Monitors mithalten. Wenn Sie jedoch auf beiden Monitoren spielen oder sie abwechselnd verwenden möchten, ist ein ausgewogenes Leistungsverhältnis sinnvoll.


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