Beginnen wir mit dem Forex-Handel! Vollständiger Leitfaden für Anfänger
In Japan Angesichts der anhaltend niedrigen Zinsen, der schwachen Infrastruktur und der sogenannten „Lebensdauer von 100 Jahren“ besteht heute ein zunehmender Bedarf, so früh wie möglich über die Vermögensbildung nachzudenken. Tatsächlich heißt es, dass immer mehr weiterführende Schulen Kurse zu Methoden der Vermögensverwaltung, darunter auch zum Thema Investieren, einführen.
Unter den vielen Anlageformen erfreut sich der Devisenhandel bei jungen Leuten zunehmender Beliebtheit. In letzter Zeit können Investitionstätigkeiten effizienter durchgeführt werden, indem Plattformen wie MT4 .
Hier erklären wir, wie FX funktioniert und wie man damit anfängt, sodass es auch Anfänger, die gerade erst mit FX anfangen, leicht verstehen können.
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Zunächst einmal: Was ist FX?

FX steht für „Foreign Exchange“ und wird auf Japanisch „Devisen-Margin-Trading“ genannt.
Was genau ist also Devisen-Margin-Handel (FX)? Wie der japanische Name schon sagt, ist FX eine Kombination aus „Foreign Exchange Trading“ und „Margin Trading“.
Zunächst einmal bezieht sich der Devisenhandel auf den Austausch zweier verschiedener Währungen.
Beispielsweise wird eine Transaktion, bei der Sie japanische Yen verkaufen und US-Dollar kaufen, als „Kauf von US-Dollar/Yen“ bezeichnet, und eine Transaktion, bei der Sie US-Dollar verkaufen und japanische Yen kaufen, wird als „Verkauf von US-Dollar/Yen“ bezeichnet. Wenn Sie ins Ausland reisen, haben Sie möglicherweise schon einmal japanische Yen in die Währung Ihres Reiseziels umgetauscht, was ebenfalls eine Art Devisentransaktion ist.
Beim Margin-Trading wird ein bestimmter Betrag als Margin hinterlegt und Transaktionen ausgeführt, wobei dieser Betrag als Sicherheit dient. Durch die Hinterlegung einer Marge erhalten Sie vom Handelsunternehmen einen Kredit, der Ihnen ermöglicht, ein Vielfaches des eingezahlten Margenbetrags zu handeln.
Mit anderen Worten bedeutet FX „Durchführung von Devisentransaktionen unter Verwendung einer hinterlegten Marge als Sicherheit“. Beim Devisenhandel werden die Währungen zweier Länder immer als eine Einheit gehandelt. Beispielsweise gibt es, wie oben erwähnt, „US-Dollar und japanischer Yen“ und „Euro und japanischer Yen“. Im Forex-Handel wird die Kombination dieser beiden Währungen als „Währungspaar“ bezeichnet.
Vorteile von FX

Es gibt zwei Arten von Gewinnen, die Sie durch den Devisenhandel erzielen können. Einer davon ist der „Wechselkursvorteil“. Dies wird manchmal als „Kapitalgewinn“ bezeichnet. Mit anderen Worten: Wenn Sie kaufen, wenn der Wechselkurs niedrig ist, und verkaufen, wenn der Wechselkurs hoch ist, machen Sie den Unterschied, richtig? Diese Differenz ist Ihr Gewinn.
Das andere sind „Swap-Einnahmen“. Dies wird manchmal auch als „Einkommensgewinn“ bezeichnet. Swap-Einnahmen ähneln Zinsen und werden durch den Verkauf der Währung eines Landes mit niedrigem Zinssatz und den Kauf der Währung eines Landes mit hohem Zinssatz erzielt.
Nehmen wir beispielsweise an, es gibt ein Währungspaar zwischen zwei Ländern, Land A (Zinssatz 10%) und Land B (Zinssatz 1%). In diesem Fall wird durch den einfachen Verkauf der Währung des Landes B, das einen niedrigen Zinssatz hat, und den Kauf der Währung des Landes A ein Gewinn aus der Zinsdifferenz zwischen den beiden Ländern erzielt (in diesem Fall 9%). Dabei spielt es keine Rolle, ob der Wechselkurs steigt oder fällt. Durch das einfache Halten von Währungen mit hohen Zinssätzen können Sie tägliche Swap-Einnahmen erzielen.
Beachten Sie jedoch, dass Sie beim Verkauf der Währung eines Landes mit hohem Zinssatz und beim Kauf der Währung eines Landes mit niedrigem Zinssatz täglich Swap-Punkte zahlen müssen.
Die größte Attraktion von FX: Hebelwirkung

Im Devisenhandel ermöglicht Ihnen ein Mechanismus namens „Hebelwirkung“, mit einem kleinen Geldbetrag große Beträge zu handeln. Es wäre keine Übertreibung zu sagen, dass die Hebelwirkung der größte Vorteil des Devisenhandels ist.
Lassen Sie mich im Detail erklären, wie es funktioniert. Wenn Sie beispielsweise 1.000 Dollar kaufen möchten und 1 Dollar 100 Yen entspricht, benötigen Sie tatsächlich 100.000 Yen. Wenn Sie beim Devisenhandel jedoch einen Hebel von 25x verwenden, können Sie mit 1/25 dieses Betrags handeln. Mit anderen Worten: Sie können mit 100.000 Yen 25.000 Dollar kaufen und Ihr Gewinn wird noch größer sein, wenn der Wechselkurs oder die Swap-Punkte steigen. Vereinfacht ausgedrückt stellt dies eine deutlich kapitaleffizientere Anlageform dar als Fremdwährungseinlagen, die keinen Hebeleffekt und hohe Kosten aufweisen. Darüber hinaus begrenzen inländische Devisenfirmen den Hebel auf das 25-Fache, einige Offshore-Devisenfirmen bieten jedoch sogar einen noch höheren Hebel an.
Der Hebeleffekt im Devisenhandel ermöglicht es Ihnen, mit wenig Kapital große Gewinne zu erzielen. Auf der anderen Seite sind damit jedoch auch Risiken verbunden. Wenn Sie die falsche Entscheidung treffen, können Sie Ihr eingezahltes Geld verlieren oder aufgrund von Stop-Loss-Aufträgen große Verluste erleiden. Stop-Loss ist ein Mechanismus, der automatisch die Liquidation einer Position erzwingt, wenn nicht realisierte Verluste, d. h. Verluste, die (vor der Abwicklung) noch nicht ermittelt wurden, ein bestimmtes Niveau erreichen. Im Gegensatz zum Stop-Loss bedeutet „Stop-Loss“, dass Sie Ihre Position selbst bestimmen und nicht vom Forex-Unternehmen dazu gezwungen werden. In jedem Fall können Sie etwas dagegen tun, indem Sie Ihre Anlagemittel nicht übermäßig hebeln und keine großen Positionen halten. Mit anderen Worten: Bei Investitionen in Devisen ist die Risikokontrolle im Hinblick auf das Vielfache des effektiven Hebels sehr wichtig.
Ablauf von der Kontoeröffnung bis zum Handel

Lassen Sie uns nun erklären, wie Sie mit FX beginnen, und dabei insbesondere den Prozess von der Kontoeröffnung bis zum Beginn des Handels erläutern.
Auswahl eines Devisenunternehmens
Jedes Forex-Unternehmen hat seine eigenen Merkmale und Spreads, Swap-Punkte, Gebühren usw. variieren je nach Unternehmen. Außerdem muss sorgfältig verglichen werden, ob ein inländisches oder ein ausländisches Devisenunternehmen besser ist.
Konzentrieren Sie sich daher bei der Auswahl aus den zahlreichen verfügbaren Optionen am besten darauf, welches Unternehmen am besten zu Ihrem Handelsstil passt. Wenn Sie beispielsweise häufig Transaktionen durchführen, die auf die Erzielung kurzfristiger Wechselkursgewinne abzielen (Scalping oder Daytrading), ist es besser, ein Unternehmen mit engen Spreads (niedrigen Kosten) zu wählen. Wenn Sie hingegen an mittel- bis langfristigen Transaktionen (Swing-Trading) interessiert sind oder von Swap-Punkten profitieren möchten, können Sie mit höheren Gewinnen rechnen, wenn Sie ein Unternehmen mit hohen Swaps für die von Ihnen gehandelten Währungspaare wählen.
Wenn Sie Ihren Handelsstil genau kennen, können Sie klarere Entscheidungen treffen.
Ein Konto eröffnen
Obwohl es je nach Forex-Unternehmen variiert, da der Online-Handel in letzter Zeit immer üblicher geworden ist, können Kontoeröffnungsanträge über Computer oder Smartphones also wird es einfacher. Um sich zu bewerben, geben Sie die erforderlichen Informationen wie Ihren Namen und Ihre Adresse in das Online-Bewerbungsformular ein und laden Sie anschließend Ihre Ausweisdokumente hoch oder senden Sie sie ab, um die Bewerbung abzuschließen. Heutzutage gibt es fast keine komplizierten Formalitäten mehr, wie etwa den Gang zu einer Filiale und das Ausfüllen eines Antragsformulars, sodass Sie jederzeit problemlos ein Konto eröffnen können.
Geld einzahlen
Wie beim Prozess Anwendung, immer mehr Unternehmen erlauben mittlerweile Einzahlungen per Online-Banking, im Allgemeinen überweisen Sie das Geld jedoch auf ein vom Devisenunternehmen angegebenes Konto.
Beginnen Sie mit dem Handel
Sobald Ihr Geld eingezahlt ist, können Sie jederzeit mit dem Handel beginnen. Je nach Forex-Unternehmen müssen Sie möglicherweise Handelstools wie spezielle Anwendungen einrichten. Stellen Sie daher sicher, dass Sie Ihre Handelsumgebung einrichten, bevor Sie mit dem Handel beginnen.